Abgetaucht sind die Kärntner Einsatzkräfte Samstag im Längsee. Am „Tag der Einsatztaucher“ vernetzen sich verschiedenste Organisationen bezüglich der Rettung im und aus dem Wasser.
„Das Sichtbarmachen der Einsatztaucher, die ihr Leben für Mensch riskieren, ist mir ein wichtiges Anliegen“, so Daniel Fellner, als Landesrat für Katastrophenschutz zuständig. Und wenn es zu einem Notfall in Kärntens Gewässern kommt, kooperieren die Organisationen, insbesondere die Wasserrettung, Feuerwehr und das Rote Kreuz.
Auch bundesländerübergreifend wird im Ernstfall gearbeitet. So war auch die steirische Wasserrettung mit Landesleiter Kurt Rath vor Ort. „In einem Notfall gibt es keine Grenzen. Es geht darum, Menschen zu retten und vor dem Untergang zu bewahren.“ Das unterstreicht der Leiter der Kärntner Wasserrettung, Markus Bräuhaupt.
Doch nicht nur Einsatzorganisationen tauschten sich aus, auch Besucher konnte so einiges bei den Live-Rettungsvorführungen und an den 13 Infoständen lernen.
„Viele Menschen wissen nämlich nicht, wie sie sich bei einem Notfall im Wasser zu verhalten haben und sichern sich beim weiten Hinausschwimmen auch nicht ab“, meint Rath. An diesem Tag wurden zudem neun neue Leistungs- und Grundscheintaucher der Wasserrettung ausgezeichnet und geehrt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.