Harry Diem vom Casa Nova Vienna hatte die Kabarettisten gerufen – und viele kamen auf die Padel4Fun-Plätze im La Ville in Wien-Liesing. Am Ende jubelte Klaus Eckel mit Ivo Jedlicka über den Sieg. Im Finale hatte das Padel4-Fun-Team keine Chance. Viktor Gernot holte mit Patrick Hemmers Platz drei.
Eckel liebt Padel: „Ich habe es vor zig Jahren in Spanien das erste Mal gesehen, habe es dann probiert und fand es gleich sensationell.“ Was schätzt er besonders an Padel, das in Österreich noch den Status einer Trendsportart hat? „Ich liebe die zweite Chance, wenn der Ball an dir vorbeizischt und vom Glas des Käfigs zurückkommt. Man lacht viel, weil immer wieder skurrile Ballwechsel entstehen. Da hüpft der Ball vom Gitter auf eine Stange und dann auf den Schädl eines der vier Spieler.“ Dazu ist Padel extrem kommunikativ, ein richtiger Tratschsport.“
„Bin unglaublich schnell, nicht nur beim Reden“
Zu seinen Stärken und Schwächen sagt der 51-Jährige: „Ich bin unglaublich schnell, nicht nur beim Reden. Das unterschätzen meine Gegner, aber sie überschätzen meine Schlagfähigkeiten.“ Understatement. Denn Aufschlag, Vorhand, Rückhand, Volleyspiel, Überkopfschläge und Lobs sind bei ihm mehr als solide.
„Sehr schnell ein vernünftiges Spiel am Laufen“
Auch Viktor Gernot, der heuer im Jänner seinen 60. Geburtstag feierte, ist großer Padel-Fan: „Ich bin über Christoph Krenn und David Alten zu dem Sport gekommen. Du hast sehr schnell ein lustiges und vernünftiges Spiel am Laufen. Das Level ist dann nach oben offen. Wer mit einem Racketsport beginnen will, ist beim Padel perfekt aufgehoben. Und es macht wirklich immer Spaß.“
„Padel wächst stetig“
Nikolas Sedlak alias „Tricky Niki“ sagt: „Ich bin ein absoluter Tennis-Freak. Aber ich spiele Padel gerne als Ausgleich mit Freunden. Es ist enger und kleiner als beim Tennis, daher entstehen so schnell coole Ballwechsel. Ich bin gespannt, wie sich dieser Sport in Österreich weiter entwickelt. Er wächst stetig, der Plafond ist noch lange nicht erreicht.“
Organisator Harry Diem vom CasaNova Vienna erzählte: „Die Idee ist vergangenes Jahr entstanden. Wir haben uns schon immer zum Sport getroffen und dabei auch Termine besprochen.“ So gründete Diem, der früher Tennis-Anlagen betrieb und sehr eng mit La Ville-Hausherr Raimund Stefanits ist, das Kabarettisten-Padelturnier. Das Fazit von Viktor Gernot: „Weltklasse. Danke ihr Buben und Mädchen.“
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