Wer sich über politische Entwicklungen ärgert, bekommt jetzt die Chance, mitzureden – ab heute in der großen „Krone“-Leserbefragung. Denn viel zu oft wird in der Politik quer durch alle Parteien nur darüber gesprochen, was die Kärntner wollen, statt ihnen wirklich zuzuhören.
Was ist das Wertvollste, das Sie besitzen? Wir glauben: Es ist Ihre Meinung. Und gerade in Zeiten multipler Krisen, politischer Umbrüche und gesellschaftlicher Veränderungen ist die eigene Meinung wichtiger denn je. Deshalb laden wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein, Ihre Meinung kundzutun. Lassen Sie uns teilhaben an Ihren Gedanken; nennen Sie uns Ihre Wünsche und Ideen für unser Land; gestalten Sie unsere Zukunft aktiv mit.
Wie tickt Kärnten? Wir diskutieren, reden Sie mit!
Im Gegenzug machen wir Ihre Stimmen hörbar – mit unserer großen Leserbefragung. Gemeinsam mit dem Institut für Demoskopie und Datenanalyse (IFDD) haken wir nach: Koralmbahn, finanzielle Nöte auf Gemeindeebene, medizinische Versorgung und die allgemeine Stimmungslage wollen besprochen werden.
Von den Bewohnern der Landeshauptstadt wollen wir außerdem wissen: Wie zufrieden sind Sie mit Klagenfurt? Was sagen Sie zu Hallenbad und Stadion? Und was zum Bürgermeister und dem Magistrat?
„Diese Befragung gibt den Menschen die Möglichkeit, gehört zu werden, die eigene Meinung kundzutun und dadurch Partei-, Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik mitzugestalten. Heutzutage gibt es kaum eine politische Entscheidung, die nicht auf Umfragen basiert“, weiß IFDD-Geschäftsführer Christoph Haselmayer. Und „Kärntner Krone“-Chefredakteur Hannes Mößlacher ergänzt: „Wir von der ,Krone‘ waren schon immer interessiert an der Meinung unserer Leserinnen und Leser. Wir geben Ihnen eine Stimme – etwa auf unseren Leserbrief-Seiten, die passend ,Die Stimme Österreichs‘ heißen.“ Übrigens: Über Leserbriefe an kaerntner@kronenzeitung.at freuen wir uns freilich immer!
Vier gute Gründe für unsere Leserbefragung
Zwei Wochen lang wollen wir also Antworten auf dringende Fragen sammeln – um dann die Entscheidungsträger unseres Landes damit zu konfrontieren. Sie sind noch nicht restlos überzeugt? Hier sind vier gute Gründe, mitzumachen:
Im Interview mit der „Krone“ erklärt Christoph Haselmayer, Leiter des Instituts für Demoskopie und Datenanalyse (IFDD), die Methodik der „Krone“-Befragung und wie die Daten der Teilnehmer geschützt werden.
Was kann man unter einer „gewichteten Leserbefragung“ verstehen?
Darunter versteht man eine statistische Methode, bei der die Antworten der Leser nach bestimmten demografischen und soziopolitischen Merkmalen gewichtet werden – etwa Alter, Geschlecht, Bildung, Bezirk und Wahlverhalten.
Wozu diese Gewichtung?
Bei so einer Befragung ist es natürlich wichtig und richtig, dass unsere Bevölkerung abgebildet wird – deshalb fragen wir eben neben Meinung auch die genannten Faktoren ab. So können wir die Daten differenziert nach Altersgruppen, Geschlechtern oder anderen Kriterien auswerten. Die Gewichtung hilft, ein möglichst realistisches Abbild der Gesellschaft zu erhalten.
Wie stellen Sie sicher, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anonym bleiben?
Die Anonymität ist für uns ein zentrales Anliegen. Alle Antworten werden ausschließlich anonymisiert ausgewertet und niemals mit einzelnen Personen verknüpft. Wir vom IFDD sind das einzige Full-Service-Institut des Landes, das ISO-zertifiziert ist – somit unterliegen wir, was das angeht, strengsten Kontrollen.
Online-Befragungen wird immer wieder nachgesagt, sie seien manipulierbar. Was tun Sie, um einen Missbrauch zu verhindern?
Die IFDD-Algorithmen filtern Mehrfachteilnahmen heraus. Auch automatisierte Eingaben durch sogenannte Bots können durch technische Sicherheitsvorkehrungen zuverlässig verhindert werden.
Ich habe die Befragung ausgefüllt und meine Antworten abgeschickt. Was passiert als Nächstes?
Eine Teilnahme ist bis inklusive 21. September möglich. Nach dem Absenden werden Ihre Angaben anonymisiert gespeichert und fließen in die Gesamtauswertung ein.
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