Auf einer Internet-Verkaufsplattform entdeckte ein Tiroler seinen Traum-Oldtimer, nach dem er seit Jahren Ausschau gehalten hatte: Da ließ er jede Vorsicht fahren und überwies eine niedrige sechsstellige Summe ins Blaue. Seine Naivität kam dem Autonarr teuer zu stehen.
Ein 31-jähriger Österreicher hatte Anfang Jänner auf einer Webseite einer Verkaufsplattform einen Oldtimer ausfindig gemacht, nach dem der Mann schon länger suchte. Er stellte via E-Mail Kontakt her, woraufhin sich der vermeintliche Verkäufer meldete.
Spedition als Überbringer
Es wurde vereinbart, dass das Fahrzeug mittels Spedition transportiert werden sollte. Diese angebliche Spedition meldete sich telefonisch beim 31-Jährigen, der schließlich das angebliche Konto der Spedition einen unteren sechsstelligen Eurobetrag überwies.
Nachdem die Zahlung erfolgte brach jeglicher Kontakt ab, weder der vermeintliche Verkäufer, noch die angebliche Spedition waren erreichbar.
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