In der Youth League

Riesenschreck im Weg der Jungbullen

Die Jungbullen wollen auch in der Slowakei jubeln.

(Bild: Tröster Andreas)

 Die Jungbullen treffen heute im Youth League-Achtelfinale auswärts auf Zilina. Beim Duell mit dem Inter Mailand-Bezwinger müssen die Mozartstädter ohne Chefcoach Rene Aufhauser auskommen.

Das Warten hat ein Ende. Mit dem Sieg über Sevilla am letzten Spieltag sicherten sich die Jungbullen als Gruppensieger den direkten Einzug ins Youth League-Achtelfinale. Fast drei Monate danach treffen die Salzburger heute (16.30) auf Zilina.

Die Slowaken sind ein härterer Brocken, als viele im ersten Moment vermuten. Das weiß auch Kapitän Lukas Wallner: „Sie sind eine physisch starke Truppe mit guter Qualität. Es wird ein harter Kampf.“ Die Mannschaft von Trainer Vesely schaffte über den Meisterweg den Sprung ins Achtelfinale. Zuerst eliminierte der slowakische Meister die Griechen PAOK Saloniki (Gesamt 7:1). Gegen Almaty (Kas) konnte sich Zilina nach Elfmeterschießen durchsetzen.

Ein großer Name wartete im Play-off: Inter Mailand. Aber auch die Italiener konnten die Gelb-Grünen nicht stoppen. In nur einem Spiel setzten sich die Slowaken vor knapp einem Monat souverän mit 3:1 durch. Ebenfalls in nur einem Spiel – auswärts vor 5500 Zuschauern – geht es für Salzburgs Youngsters nun ans Eingemachte.

Topgegner warten
Fehlen wird dabei Rene Aufhauser, der Trainer wurde positiv auf Corona getestet und befindet sich in Quarantäne. Co-Trainer Fabio Ingolitsch wird für den Steirer übernehmen. Bei einem Erfolg in der Slowakei würde auf Wallner und Co. der Sieger aus dem Duell PSG und Gruppengegner Sevilla im Viertelfinale warten.