Nicht nur die Grazer leiden unter dem Feinstaub, sondern auch Bezirke wie Leibnitz, Knittelfeld und Fürstenfeld. Deshalb unternimmt das Land einen weiteren Anlauf, das Problem in den Griff zu bekommen.
Die Regierer haben am Donnerstag ein neues Luftreinhalteprogramm verabschiedet, das sich aus 14 Maßnahmen zusammensetzt. Ziel ist es, bis zu 28 Tonnen Feinstaub jährlich zu vermeiden. "Wir setzen auf Fernwärme und ein Verbot von Festbrennstoff-Zweitheizungen bei viel Belastung, forcieren umweltfreundliche Heizsysteme, den Austausch alter Kessel, bessere Ampelschaltungen und schadstoffarme Öffis", sagt Landesrat Gerhard Kurzmann.
Wert des Pakets: neun Millionen Euro. Dass das EU-Strafzahlungen verhindert, bezweifeln die Grünen aber: "Der Verkehr wird ausgeklammert!"
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