Ärgern musste sich ein Ehepaar aus Wien über ein Fitnessstudio. Dieses hatte den Lesern trotz bereits gekündigter Verträge Zahlungsaufforderungen geschickt. Der Versuch, das Problem selbst zu lösen, scheiterte. Auch die Ombudsfrau musste in diesem Fall Ausdauer beweisen.
Ihre zwei Verträge mit dem Fitnessstudio hatten Martina und Albert L. ab April des Vorjahres gekündigt und dafür auch eine Bestätigung erhalten. Trotzdem bekamen die Wiener im Herbst Zahlungsaufforderungen und Mahnungen. Beschwerden habe man nicht beantwortet, weshalb die Leser, mit ihrem Latein irgendwann am Ende, letztlich die „Krone“ um Hilfe.
Und auch die Ombudsfrau musste in dem Fall Durchhaltevermögen an den Tag legen. Erst nach sechs (!) Anfragen gab es von Fit/One eine Rückmeldung. Man entschuldigte sich für die verspätete Antwort und teilte mit, dass man die Verträge der Leser noch einmal überprüft und korrigiert habe. Das konnte auch Familie L. erfreut bestätigen: „Uns wurde mitgeteilt, dass die Mahnungen nichtig sind.“
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