Starke Auftritte

Schwärzler und Grabher locker ins Achtelfinale

Joel Schwärzler überstand die erste Runde beim Challenger in Bonn sehr souverän.(Bild: Klosters Tennis)

Erfolgreicher Dienstag für Vorarlbergs Tennis-Asse. Während Österreichs Damen-Nummer-eins Julia Grabher beim W75-Heimturnier in Amstetten gerade einmal drei Games abgibt, liefert Joel Schwärzler beim ATP Challenger in Bonn eine bärenstarke Leistung gegen den Deutschen Christian Negritu.

Gegen den 31-jährigen Deutschen ist Satz eins extrem ausgeglichen. Beide Spieler finden bis zum Stand von 5:5 gerade einmal eine einzige Breakchance vor, die sie jedoch jeweils auslassen. Dann nutzt der 19-jährige Harder (ATP-Nr. 354) seinen zweiten Breakball, stellt auf 6:5 und serviert in der Folge Satz eins zum 7:5 aus.
Im zweiten Durchgang lässt zuerst die deutsche Nr. 267 der Welt zwei Breakbälle ungenutzt, ehe auch Schwärzler zwei Möglichkeiten verpasst seinem Gegenüber das Service abzunehmen. Beim dritten Versuch macht es der Schützling von Coach Markus Hipfl aber besser und stellt auf 3:2. Ein Vorteil, den er sich nicht mehr nehmen lässt – auch nicht, als Negritu beim Stand von 4:5 zwei Chancen aufs Rebreak vorfindet. Nach 1:29 Stunden geht der Vorarlberger als 7:5, 6:4-Sieger vom Sandplatz.
Im Achtelfinale wartet nun der 31-jährige Federico Cora (ATP-Nr. 154). Das bislang einzige Duell mit dem Argentinier verlor Schwärzler im Februar beim Challenger in Rosario mit 6:4, 3:6, 4:6.

Julia Grabher steht in Amstetten im Achtelfinale.(Bild: AFP/DAVID GRAY)

Grabher mit makellosem Auftritt
Keine Blöße gab sich Julia Grabher zum Auftakt des W75-Turniers in Amstetten (Nö). Nach einem klaren 6:2, 6:1-Sieg über die ungarische Qualifikantin Adrienn Nagy (WTA-Nr. 507) steht die an eins gesetzte Dornbirnerin (WTA.-Nr 130) im Achtelfinale. Dort wartet jetzt die Slowenin Dalila Jakupovic (WTA-Nr. 314). Im Head-2-Head zwischen Grabher und ihr steht es 1:1 – beide Duelle datieren allerdings bereits aus dem Jahr 2016.