Nachdem ein schrecklicher Fall von Tierquälerei in Niederösterreich aufgeflogen ist, wurden jetzt Bilder der Verdächtigen veröffentlicht. Die Polizei sucht nun Personen, die der 31-Jährigen Welpen abgekauft haben. Der Frau wird vorgeworfen, zahlreiche Tiere an insgesamt drei Standorten unter unwürdigen Bedingungen gehalten zu haben. Sie sitzt in Untersuchungshaft.
Die Polizei will wissen, wer Husky- oder Rottweiler-Welpen von der Frau gekauft hat, die bei der Übergabe nachweislich schwer krank waren oder daraufhin verstorben sind. Als Zeitraum gilt der 2. Juli 2017 bis zum 5. Februar dieses Jahres.
Hinweise werden an das Büro Öffentlichkeitsarbeit der Landespolizeidirektion Niederösterreich (oeffentlichkeitsarbeit-N@polizei.gv.at) oder an die Polizeiinspektion Ravelsbach (Tel.: 059/133-3418) erbeten.
Katastrophale Bedingungen
Anfang Februar waren zahlreiche Tiere in einem ehemaligen Presshaus in Zemling gefunden worden. Schnell ergab sich der Verdacht, dass mit den Rassehunden eine illegale Zucht betrieben worden war. Im Wohngebäude der 31-jährigen Serbin in Strasshof a. d. Nordbahn wurden später weitere Welpen, die unter unwürdigen Bedingungen gehalten wurden, entdeckt. Wenige Tage später wurden dann auf dem Areal eines weiteren Hauses elf Hunde gerettet. Auch sie waren unter katastrophalen Bedingungen gehalten worden.
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