Ski alpin

Herren-Nachtslalom: Flachau hofft auf viele Fans

Salzburg
12.02.2022 09:00
Nach der coronabedingten Absage des Rennens der Frauen Anfang Jänner steigt nun bald ein Nachtslalom der Herren in Flachau: Beim Zagreb-Ersatz am 9. März kehren Feller und Co. nach nur einem Jahr Pause wieder zurück. Damals durften keine Fans vor Ort sein, diesmal sehr wohl. Die Anzahl ist aber noch offen.

Happy End für Flachau noch in diesem Winter: Im Jänner wurde das traditionelle Nightrace der Frauen aufgrund einer zu hohen Corona-Inzidenz abgesagt, nach Schladming „verschoben“. Nun bekommt die Herminator-Heimat doch einen Weltcup in diesem Winter – einen Nachtslalom der Herren. Das abgebrochene Rennen von Zagreb wird Mittwoch, den 9. März, nachgeholt. Mit Startzeiten, wie man sie aus Schladming kennt: 17.45 und 20.45.

Termin und Schauplatz passen ideal in FIS-Kalender
Termin und Schauplatz sind aus FIS-Sicht ideal, weil es am Wochenende darauf mit Technikrennen im nahen Kranjska Gora (Slo) weitergeht. Es ist auch eine Belohnung Flachaus für die toll ausgerichteten Rennen der letzten Jahre - zu denen zwei kurzfristig übernommene Slaloms aus Kitzbühel im Jänner 2021 gehörten. Manuel Feller feierte seinen Premierensieg - da er die Piste dort zuvor etwas überspitzt als „Märchenwiese“ bezeichnet hatte, wurde er nach dem Triumph zum „Märchenprinzen“ umgetauft.

Neue Verordnung soll nächste Woche Klarheit schaffen
Das zweite Rennen gewann der spätere Weltmeister Foss-Solevaag – Zuschauer waren nicht erlaubt. Das wird sich heuer ändern. Wieviele vor Ort sein dürfen, ist aber unklar. „Wir warten die Regierungsverordnung ab, die nächste Woche rauskommt und ab 15. Februar gilt“, sagte Rupert Steger vom ÖSV-Marketing.

Nicht wie im Fußballstadion mit zugewiesenen Plätzen
Das Problem: Bei einer Outdoor-Veranstaltung wie einem Skirennen kann nicht, wie im Fußball-Stadion in Salzburg, wo gegen die Bayern knapp 30.000 Fans erlaubt sind, jeder einen zugewiesenen Sitzplatz erhalten. „Wir hoffen auf Stehplätze neben der Piste. Die Tribüne bei den Damenrennen fasst 2300 Steher. Würden wir die auf Sitzplätze umbauen, blieben nur 1100 übrig“, betont Steger.

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