Die „Krone“-NÖ-Kolumne

Die kleine Botin feiert den Valentinstag anders

(Bild: Krone Kreativ/Daniela Gaigg)

Was der Valentinstag für mich bedeutet und warum ich gern mal mit gutem Gewissen NEIN sage. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.

Im Februar gibt es nach einem langen, ziemlich faden Jänner endlich wieder was zu feiern. Der Tag, den alle Liebenden rot im Kalender markiert haben, macht schon Vorfreude auf den nahenden Frühling. Am 14. Februar, dem Valentinstag, werden nach dem Muttertag die meisten Blumen gekauft. Das freut nicht nur den lokalen Blumenhandel, sondern auch die Beschenkten. Mich eingeschlossen, ich liebe frische Blumen in allen Farben! Der Tag, an dem viele Menschen ihre innige Liebe und Verbundenheit feiern, ist altes Brauchtum.

Der Valentinstag ist darüber hinaus ein guter Anlass, mich mit MIR zu beschäftigen, denn wie sollte ich anderen Liebe schwören, wenn ich mich selbst nicht liebe? Ich drehe den Spieß einfach mal um und mache Selbstliebe draus! Um ehrlich zu sein, habe ich das auch erst vor einigen Jahren für mich entdeckt, und es war und ist ein Prozess, der sich mehr und mehr lohnt!

Mithilfe von ein paar ganz einfachen Übungen gelingt es mir immer besser: Ein bewusstes NEIN, wenn man nein meint, kann ein JA zu sich sein. Sich Zeit für etwas zu nehmen, das man schon lange mal (wieder) nur für sich machen wollte.

Diese Art von Selbstbestimmtheit tut echt gut, gerade in Zeiten, in denen wir Mamas scheinbar tonnenschwere Lasten zu tragen haben. Selbstliebe ist aber nicht Egoismus, sie schafft eine wundervolle Basis für die Nähe zu anderen.