Abgesehen von seinen Premieren-Weltcuppunkten, die er als 25. beim Parallel-Riesentorlauf in Lech-Zürs holen konnte, lief die heurige Saison für den Vorarlberger Thomas Dorner noch überhaupt nicht nach Wunsch. Doch nun durfte der 23-Jährige endlich jubeln!
Im November schnappte sich der Andelsbucher Thomas Dorner beim Parallel-Riesentorlauf am Arlberg seine ersten Weltcuppunkte. Danach ging aber gar nichts mehr. Trotz Topleistungen im Training, wollte es in den Rennen für den Rossignol-Piloten einfach überhaupt nicht klappen.
Bis es zu den Rennen auf die Reiteralm ging: Bereits beim Europacup-Riesentorlauf am Freitag gab der Bregenzerwälder mit Rang 16 und der neuntbesten Zeit in Lauf zwei ein kräftiges Lebenszeichen von sich. „Das war definitiv ein Schritt in die richtige Richtung“, sagte Dorner im Anschluss. „Wobei sicherlich noch mehr drinnen gewesen wäre.“
Das bewies der Heeressportler dann am Samstag beim FIS-Riesentorlauf. Bereits zur Halbzeit in Front, brachte Dorner seinen Sieg im zweiten Durchgang mit der fünftbesten Laufzeit ins Ziel, triumphierte am Ende vor seinen beiden ÖSV-Teamkollegen Raphael Riederer (+0,55/NÖ) und Fabio Gstrein (+0,63/T).
Der Mellauer Noel Zwischenbrugger, nach Lauf eins noch auf Rang zwei, fiel im Finale auf Rang sechs (+1,39) zurück. Slalomspezialist Jakob Greber landete 6,03 Sekunden hinter Dorner auf Platz 27.
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