Freunde fürs Leben?

Wie dein Hund sich mit dem Briefträger arrangiert

Community
12.05.2011 11:02
Der Briefträger nähert sich dem Haus und wird vom Hund laut bellend und knurrend empfangen. Schnell wirft der Briefträger die Post in den Kasten und geht wieder – 1:0 für den Hund, er hat Haus und Grundstück erfolgreich verteidigt. Doch das Bellen bedeutet Stress für Herrchen, Frauchen und Postboten.
Der tägliche Machtkampf zwischen Hund und Briefträger muss nicht sein – mit ein paar einfachen Tricks werden die zwei Kontrahenten zu Freunden fürs Leben. Hunde verteidigen ihr Revier und beschützen ihre Familie. Das äußern sie zum Beispiel, indem sie Fremde auf dem Grundstück anbellen. Gerade beim Briefträger haben sie damit überragenden Erfolg: Er geht, wenn der Hund bellt, schnell und wortlos, und das jedes Mal. Dass genau das sein Job ist, weiß der Hund ja nicht und wertet den Weggang als Erfolg seines Bellens. Das Ergebnis: Kommt der Briefträger am nächsten Tag wieder, beginnt das Spiel von vorne.


Briefträger und Hund miteinander bekannt machen
Da hilft es, wenn man den Hund schon als Welpen mit dem Briefträger vertraut macht. Ist der Hund neu in der Familie, sollte man bei der nächsten Zustellung beide miteinander bekanntmachen. „Der Hund lernt den Postboten als Freund kennen und nicht als Eindringling“, sagt Hundeexpertin Martina Schubert aus Bremen. Dabei hilft es auch, wenn der Postbote dem Hund ein Leckerli gibt. „So verknüpft ihn der Hund mit etwas Positivem“, so die Hundetrainerin.

Kein Schlafplatz bei der Haustüre
Wenn es keinen Briefkasten gibt, sondern der Postbote die Briefe durch den Türschlitz in den Hausflur wirft, sollte der Hund seinen Schlaf- und Fressplatz in einem anderen Raum haben. So kommt der Briefträger an der Tür erst gar nicht in die Nähe des Platzes, den der Hund mit besonderem Engagement verteidigt.

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