Wer Novak Djokovic kennt, für den kommt es einer kleinen Sensation gleich: Serbiens genial-eigenwilliger Tennis-Star scheint sich langsam, aber sicher damit abzufinden, dass er sich wohl in Bälde eine Corona-Impfung abholen wird müssen! Das behauptet zumindest Daniel Müksch, Biograf von Djokovic und Kenner von wichtigen Personen aus dessen Umfeld. „Was man […] hört, glaube ich, dass er sich impfen lässt“, so der Deutsche bei „ServusTV“.
Wir erinnern uns: Was für ein bizarres Schauspiel hatte sich vor wenigen Wochen nicht in „Down Under“ abgespielt - Djokovic wollte als nicht gegen Corona geimpfter Titelverteidiger bei den Australien Open antreten.
Nach einigen Wendungen inklusive Visa-Aberkennung sowie gerichtlicher Anhörungen erfolgte schließlich letztinstanzlich die Ausweisung des Serben.
Während Djokovic also um seinen angepeilten 21. Grand-Slam-Turniersieg „umfiel“, holte diesen gerade sein Erzfeind Rafael Nadal. Und genau der Erfolg des Spaniers soll nun der Grund dafür sein, dass der „Djoker“ umdenkt.
Denn sein Ehrgeiz mache es ihm schwer erträglich, sich damit abzufinden, dass Nadal für immer der Rekord-Mann bleiben könnte - und nicht er selbst. „Die 21 von Rafael Nadal treibt ihn an, keine Frage“, erklärte Müksch.
Und da es im Moment so aussieht, dass man als Ungeimpfter auf der ATP-Tour - und vor allem bei den wichtigen Grand-Slam-Turnieren - mit Startverboten konfrontiert werden könnte, sei Djokovic bereit, in der Impf-Frage eine Kehrtwende zu machen, sozusagen in den sauren Apfel zu beißen. Um sein Ziel, der größte Tennis-Spieler aller Zeiten zu werden, nicht zu gefährden ...
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