Hohe MotoGP-Ziele

KTM: „Wir stehen nicht unter Welpenschutz“

MotoGP
28.01.2022 06:16

„Bei uns gilt nicht nur der olympische Gedanke. Einfach nur in der MotoGP mitzufahren, ist nicht unser Ding“, redete KTM-Teamchef Pit Beirer bei der gestrigen Teampräsentation nicht lange um den heißen Brei. Nach insgesamt fünf Siegen in der MotoGP-Serie will der österreichische Motorrad-Rennstall mehr: „Wir stehen nicht mehr unter Welpenschutz. Wir kennen nach fünf Siegen das Gefühl des Gewinnens. Jetzt ist es unser Ziel, permanent einen unserer Fahrer in den Top-5 zu haben, und wir wollen bis zum letzten Rennen ums WM-Podium fahren“, sagt Beirer.

Die starke Fahrerpaarung mit dem in Wien lebenden Portugiesen Miguel Oliveira und Spielberg-Sieger Brad Binder bleibt für die diesjährigen 21 Grand-Prix-Starts dafür unverändert. „Wir gehen seit dem Rookies-Cup den Weg mit den beiden, wollen die Erfolge mit jenen Burschen schaffen, mit denen wir schon bisher so weit gegangen sind.“

Mit an Bord für den Saisonstart am 6. März in Katar ist mit Francesco Guidotti (It) jedenfalls ein neuer Teammanager. Zuvor geht es im Februar aber noch zu den Tests nach Sepang - wo auch MotoGP-Star Marc Márquez (Honda) nach seiner Augenverletzung sein Comeback geben wird.

Hausaufgaben erledigt
Teamchef Beirer fühlt sich für die neue Saison bereit: „Es werden viele Teams gut sein. Aber keine Angst, wir haben unsere Hausaufgaben erledigt.“

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(Bild: KMM)



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