Alpinunfälle im Ländle

18 Menschen ließen in den Bergen ihr Leben

Vorarlberg
26.01.2022 16:30

18 Menschen haben im vergangenen Jahr in Vorarlbergs Bergen ihr Leben verloren, das sind um drei Personen weniger als noch im Jahr zuvor. Die Hauptursache für tödliche Unfälle im alpinen Bereich ist ein Versagen des Herz-Kreislauf-Systems.

Im Jahr 2020 sind 21 Menschen bei Unfällen im alpinen Bereich verstorben, im abgelaufenen Jahr waren es etwas weniger, nämlich 18. Insgesamt wurden 598 Alpinunfälle gezählt, verletzt haben sich dabei 503 Personen. Diese Zahlen scheinen zwar hoch, doch im Vergleich mit dem Nachbarn Tirol relativieren sie sich wieder: Dort wurden im vergangenen Jahr ganze 2275 Alpinunfälle gezählt - und 97 Tote.

Überraschend mag auch die Todesursache Nummer eins erscheinen, Herz-Kreislauf-Versagen. Erst dann folgen tödliche Abstürze, fatales Stolpern oder Ausrutschen und Lawinenabgänge. Durch die Beschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie haben sich im vergangenen Jahr insgesamt weniger Menschen in den Bergen aufgehalten. Das gilt insbesondere für die Wintermonate.

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