Volleyball

Ländle-Reiter rittert mit Nordmännern um Titel

Jakob Reiter (re.) wurde zum MVP - dem wertvollsten Spieler - der Austrian Volley League gewählt.

(Bild: Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel)

Tabellenführer VC Wolfurt empfängt heute (18) im Zweitliga-Spitzenspiel den ungeschlagenen Verfolger Bisamberg. Nicht das einzige Highlight aus Ländle-Sicht an diesem Volleyball-Wochenende!

Verantwortlich dafür: Jakob Reiter. Der Dornbirner wechselte im Winter von Zweitligist Klagenfurt zu Erstliga-Spitzenklub Waldviertel. „Da meine Freundin in der Nähe wohnt, gab es im Sommer schon Kontakt“, erzählt Reiter. Damals kam man nicht zusammen, als die Zwettler im Winter ein besseres Angebot vorlegten, schon.

Der 23-Jährige, der als Libero bei den „Nordmännern“ spielt, gab am Dreikönigstag beim 3:0-Heimsieg gegen Graz sein Debüt, ehe ihn eine Corona-Infektion ausschaltete. „Seit Mittwoch bin ich negativ“, meldet sich Reiter rechtzeitig zum heutigen Liga-Duell mit Ried und dem morgigen Cup-Halbfinale gegen Weiz retour. „Ich habe zwar noch nie ein so intensives Hallentraining gemacht, aber es taugt mir. Und natürlich ist es etwas Anderes, wenn du in der ersten Liga um den Meistertitel, der das Ziel ist, mitspielst.“

Michael „Mucho“ Murauer und Jakob Reiter: 2022 wird das Beach-Duo nicht mehr gemeinsam antreten.

(Bild: Maurice Shourot)

Wie seine Beachvolleyball-Zukunft aussieht, ist noch offen. „Mein letztjähriger Partner Michael Murauer coacht Cupgegner Weiz. Da werden wir sicher Zeit finden und mal reden“, verrät Reiter.