Ex-Teamchef Viveiros (56) wurde im Dezember ein Tumor entfernt. Ärzte geben positive Prognose. Mit AHL-Team soll das Finale her.
Einen ersten, großen, ganz wichtigen Sieg feierte kürzlich der langjährige Eishockey-Trainer Manny Viveiros – über seinen bislang schlimmsten Gegner. Im Oktober letzten Jahres war beim 56-jährigen Austro-Kanadier Prostata-Krebs diagnostiziert worden – Mitte Dezember wurde er in Las Vegas operiert.
Viveiros: „Fühle mich täglich besser“
Dem Ex-Teamchef von Österreich (der auch Trainer und Spieler beim KAC war, dazu für den VSV spielte) geht’s schon wieder besser. Bei AHL-Team „Henderson Silver Knights“ arbeitet der Trainer wieder etwas im Büro mit. „Die Operation ist sehr gut verlaufen, der Tumor wurde vollständig entfernt. Ich fühle mich täglich besser, habe mehr Kraft.“
Nächster Bluttest steht an
In einer Woche hat Manny wieder einen wichtigen Termin im Spital. „Beim Bluttest wird man dann sehen, ob ich geheilt bin, oder Streuungen habe.“ Aber schon nach der OP teilten ihm die Ärzte mit, dass es gut aussieht, der Krebs nicht mehr lebensbedrohlich ist: „Mein Ziel ist es, bald wieder zu coachen.“
Play offs als Ziel
Die „Silver Nights“ sind als Vierter in der Pacific Division auf Play-off-Kurs. „Wir zählen eigentlich zum Favoritenkreis, hatten aber viele Verletzte und Covid-Fälle. Unser Ziel ist das Finale.“ Im Vorjahr unterlag man im Endspiel Bakersfield knapp.
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