Neue Rekordwerte

Lateinamerika: Über 300.000 Neuinfektion am Tag

Ausland
15.01.2022 09:26

Die schnelle Ausbreitung der Omikron-Variante macht auch den Ländern in Lateinamerika und der Karibik enorm zu schaffen, zuletzt wurde wieder ein neuer Höchststand der täglichen Corona-Neuinfektionen registriert: Vom 7. bis zum 13. Jänner lag die Zahl der täglichen Neuinfektionen im Schnitt bei 304.000, wie eine Berechnung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben zeigt.

Das ist fast doppelt so viel wie beim bisherigen Höchststand von täglich 155.000 Corona-Neuinfektionen bei der vorherigen Corona-Welle in der Region im Mai/Juni 2021.

Auch die Zahl der täglichen Corona-Toten stieg in den vergangenen sieben Tagen deutlich an: Mit durchschnittlich 621 Todesfällen pro Tag betrug der Anstieg im Vergleich zur Vorwoche 44 Prozent. Allerdings sind die Opferzahlen der aktuellen Corona-Welle nicht so hoch wie bei der vorherigen Welle. Vom 6. bis zum 12. April waren in Lateinamerika und der Karibik täglich mehr als 5500 Corona-Tote gemeldet worden.

Argentinien am schwersten betroffen
Das derzeit am schwersten von der Pandemie betroffene Land ist Argentinien. Es meldete in den vergangenen sieben Tagen im Schnitt fast 140.000 neue Ansteckungen täglich. Seit Pandemie-Beginn wurden in dem 45-Millionen-Einwohner-Land fast sieben Millionen Corona-Infektionen und mehr als 117.000 Todesfälle registriert.

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