Auf die Frage der Vorsitzenden, ob er geständig sei, antwortete der 50-Jährige Musiker zu Beginn der Vehandlung mit einem bestimmten: „Nein, sicher nicht!“
Als die Richterin dann wissen wollte, warum er jetzt dann hier sitze, antworte der dreifache Vater: „Meine Frau glaubt, dass es ihr bei der Scheidung hilft. Sie hat mich nie geliebt und jetzt braucht sie mich nicht mehr als Babysitter.“
Ganz so unschuldig gab sich der Russe, der sich selbst als „strenger Vater“ bezeichnet, im Zuge seiner Einvernahme dann doch nicht mehr. Einige der angeklagten Vorwürfe, die sich seit 2014 in der Familienwohnung in Salzburg zugetragen haben sollen, gab er im Laufe der Verhandlung dann doch noch zu. Er bestritt aber die vorgeworfene Intensität und den Vorsatz, seinen Kindern oder seiner Gattin etwas anzutun.
Die Verhandlung wurde zur weiteren Beweisaufnahmen vertagt.
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