Layne Viveiros

Optimist trotz harter Zeiten

Salzburg
30.12.2021 18:30

2021 war für Layne Viveiros alles andere als einfach. Sein großes Ziel für das neue Jahr: „Ich will wieder spielen.“

Erst bei den Eisbullen im Februar abgemeldet, fasste Layne Viveiros zwar als Leihcrack in Augsburg (DEL) Fuß, wurde aber jäh von der schweren Knieverletzung und den folgenden bösen Komplikationen gestoppt. „Ich hoffe, im Jänner endlich in ein Teamtraining einsteigen zu können“, unternimmt der 26-jährige Defender alles, um wieder wettkampffit zu werden. „Das ist mein großes Ziel.“

Vertrag hat er noch bei den Bulls, kriegt die volle Reha-Unterstützung. „Darüber bin ich so froh und dafür dankbar“, erklärt Layne, den seit Oktober auch die Krebs-Erkrankung seines Vaters Manny (55) schwer beschäftigte. Der ehemalige Bundesliga-Crack und -Trainer sowie österreichische Teamchef, derzeit Headcoach beim Farmteam der Vegas Golden Knights, wurde vor zwei Wochen in Los Angeles operiert. „Zum Glück hat alles eine positive Wende genommen. Sieht es sehr gut aus“, atmete Layne, dem seine Carly ein großer Rückhalt ist, nun auf, sieht optimistisch in die Zukunft. 2022 kann kommen.

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