„Nur weil eine Planstelle unbesetzt ist, ist sie nicht automatisch unversorgt. Unbesetzte Planstellen werden auch über Zweitordinationen, Gruppenpraxen oder alternative Angebote versorgt“, so die Gesundheitskasse auf Anfrage der „Krone“. Wie berichtet herrscht aufgrund von freien Kassenstellen und vor allem fehlender Kinderärzten Nervosität bei Branchenkennern. Die Gründe für die Schwierigkeiten im Jugendbereich sind vielfältig. So werden an Universitäten auch immer weniger Kinderärzte ausgebildet: „Wir hören immer wieder von Jungmedizinern, die sich mehrmals ergebnislos um einen Platz bewerben und sich dann frustriert für eine andere Laufbahn entscheiden“, betont dazu eine ÖGK-Sprecherin. Gruppenpraxen und bessere Bezahlung sollen aber Besserung bringen.
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