Mehrere Haufen getrockneter Stauden waren laut Polizei am Waldrand gezielt in Brand gesetzt worden, um das Gehölz kontrolliert zu vernichten. Doch nach den vielen Sonnentagen ohne nennenswerten Regen war das Gras der umliegenden Flächen ausgetrocknet. Wind dürfte schließlich zur Verbreitung der Flammen geführt haben.
Drei Hubschrauber im Einsatz
Das Feuer griff auf den angrenzenden Wald der Oberberger Alm sowie die Perchauer Alm über. Elf Feuerwehren mit knapp 200 Helfern rückten aus. Die Florianis konnten ein Ausbreiten der Flammen verhindern, bis drei Hubschrauber des Innenministeriums und des Bundesheeres eintrafen, von denen aus Löschwasser in den Wald geschüttet wurde.
Nach stundenlangem Großeinsatz konnte der Brand in den Abendstunden weitgehend unter Kontrolle gebracht werden. Das letzte Glutnest war aber erst Samstagmittag gelöscht, die Feuerwehrmänner standen bis zur Erschöpfung im Einsatz.
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