Riesige Not-Aggregate

Traditionsfleischerei wappnet sich gegen Blackout

Mit einem „Blackout-Notfall“ will die Traditionsfleischerei Nemetz in Böheimkirchen, Bezirk St. Pölten, ihre Krisensicherheit testen. Freilich nicht aus heiterem Himmel, denn in den vergangenen Tagen wurden drei Notstrom-Aggregate installiert, die nach dem künstlich herbeigeführten Stromausfall anspringen sollen.
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„Wir haben uns in den 150 Jahren unseres Bestehens immer gut auf extreme Situationen vorbereitet. Jetzt stellen wir uns der nächsten Herausforderung“, versichert Firmenchef Johann Nemetz, der mit drei Mega-Stromaggregaten einem Betriebsstillstand vorbeugt. Diese haben eine gewaltige Leistung von jeweils 500 Kilovoltampere und sollen dafür sorgen, dass rund um Wurst & Co. alles reibungslos weiterläuft. Nemetz ist überzeugt davon, dass seine Fleischerei samt Restaurant, Markt und Hotel bis zu acht Tage durchzuhalten vermag.

Spitäler und Altersheime weiterversorgen
Wichtige Botschaft an Großkunden: „Wir können auch Spitäler und Altersheime sowie andere Küchen im Krisenfall mit wertvollen Lebensmitteln aus unserer Produktion versorgen.“

EVN-Kommunikationschef Stefan Zach begrüßt diese Art der Blackout-Vorsorge: „Je mehr Unternehmen im Krisenfall strom- autark sind, desto schneller können auch wir wieder hochfahren.“

Mark Perry
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Christoph Weisgram
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