"In unserem Hochsicherheitstrakt werden jährlich bis zu 1,5 Millionen sensible, personenbezogene Daten verarbeitet und nach einer Frist unwiederbringlich gelöscht", so Direktor Thomas Zach. Nicht einmal er selbst hat Zutritt in die rote Zone. Wer dort zum Einsatz kommt, wird vom Amt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung überprüft.
Rund eine Million Euro wurden allein im vergangenen Jahr in modernste Hightech-Geräte investiert. Diese werden sonst nur von speziellen Kriminalforensikern bei der Aufspürung von Fälschungen eingesetzt. Neueste Errungenschaft: Ein Windkanal, in dem die Dokumente im Eisblock und im Tropenschrank auf die Strapazierfähigkeit getestet werden. Denn unsere Pässe sollen extremsten Wetterbedingungen standhalten.
von Mark Perry, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.