Raser und Alkolenker

Weniger Verkehrstote auf den heimischen Straßen

Der positive Trend hält an.

(Bild: APA/dpa/Julian Stratenschulte)

Die ersten Schneeflocken letzte Woche haben es wieder gezeigt: Verkehrssicherheit ist besonders im Winter ein wichtiges Thema. Dabei ist die Gesamtbilanz für das Burgenland gar nicht so schlecht im Vergleich mit den anderen Bundesländern.

Wobei bereits im vergangenen Jahr ein historischer Tiefstwert seit Beginn der Statistik 1950 erreicht wurde: Waren es 2019 noch 32, kam man 2020 auf 18 Unfälle mit tödlichem Ausgang, und in diesem Jahr ist man bei acht. Besonders freuen kann man sich in den Bezirken Eisenstadt-Umgebung, Eisenstadt und Rust: Hier kam es in diesem Jahr zu überhaupt keinem tödlichen Personenschaden.

Hauptursache der übrigen waren – wie meistens – überhöhte Geschwindigkeit, Ablenkung oder Beeinträchtigung durch Alkohol oder Drogen.

Mehr Geschwindigkeitsbegrenzungen gefordert
Organisationen wie der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) fordern darum schon seit Langem Geschwindigkeitsreduzierungen von 50 auf 30 in Ortsgebieten und von 100 auf 80 auf Landstraßen.