Nach der AK-Wahl ziehen Sagartz und Mezgolits ein erstes Fazit.
Christian Sagartz und Johannes Mezgolits wollen aus den Ergebnissen der Arbeiterkammerwahl herauslesen können, dass dass sich die politische Stimmung im Burgenland dreht. Die AK-Wahl habe für die Volkspartei ein Plus gebracht, während die SPÖ verloren habe. „Als einzige Landesorganisation konnten wir einen Erfolg verbuchen“, freuen sich Sagartz und Mezgolits. Dass die Bürger mit der Arbeit der SPÖ nicht einverstanden sind, zeigt sich laut der VP-Politiker auch darin, dass die Wahlbeteiligung in den landesnahen Betrieben sehr niedrig war.
Dem Wahlerfolg sei harte Arbeit vorausgegangen. Mehr als 100 Betriebe wurden von Mezgolits und seinem Team besucht. „Die Menschen wollen gehört werden. Sie möchten ihre Sorgen und Ängste mit politischen Entscheidungsträgern teilen und diskutieren“, erklärt Mezgolits. Deshalb möchte man auch weiter durch die Betriebe touren. Außerdem fordert er eine Änderung des Wahlrechts. Bei der nächsten AK-Wahl sollen Lehrlinge automatisch wahlberechtigt sein. Bis jetzt dürfen sie ihr Kreuzerl nur machen, wenn sie vorher einen Antrag gestellt haben. Am 28. Mai findet die konstituierende Sitzung der AK-Vollversammlung statt. Bis dahin will Mezgolits mit allen Parteien gesprochen und mögliche Zusammenarbeiten ausgelotet haben.
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