„Linie überschritten“

Radikale Randgruppen bedrohten Bürgermeister

Politik
27.11.2021 06:01

Die wachsende Radikalisierung im Land richtet sich nicht nur gegen die Regierung - auch Bürgermeister werden öfter bedroht.

„Wenn Vertreter demokratischer Institutionen bedroht werden, wird damit eine rote Linie überschritten. Wir werden solche Fälle mit aller Konsequenz verfolgen“, verspricht Innenminister Karl Nehammer. Der im Kampf gegen Radikalisierung einen Schulterschluss mit dem Gemeindebund eingehen will.

„In letzter Zeit nehmen die Drohungen einiger radikaler Randgruppen gegenüber Österreichs Bürgermeistern stark zu. Was uns alle mit Sorge erfüllt. Der gemeinsame Austausch unter uns Bürgermeistern mit den Vertretern der Bundesrepublik soll dazu dienen, gemeinsam und entschlossen gegen Drohungen, Angriffe oder Übergriffe auf Politiker aufzutreten“, so der Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl.

Und so werden sich am 1. Dezember der Innenminister, Vertreter des Gemeindebunds sowie Bürgermeister aus ganz Österreich per Videokonferenz an den virtuellen Tisch setzen. Um sich zu vernetzen und gemeinsame Strategien gegen radikalen Terror auszuarbeiten.

 Kronen Zeitung
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