Trotz Lockdown

Begräbnisse sind ohne Personenobergrenze möglich

Österreich
25.11.2021 14:52

Anders als bei den vorhergehenden Lockdowns sind im aktuellen Begräbnisse ohne eine fixe Personenobergrenze möglich. Sowohl beim Requiem in der Kirche als auch beim Begräbnis am Friedhof gelten aber die FFP2-Maskenpflicht und der nicht zwingend vorgeschriebene, aber empfohlene Zwei-Meter-Mindestabstand.

Durch die Beachtung der Regeln wie des Zwei-Meter-Mindestabstandes ergibt sich jedoch aufgrund des Kirchenraumes automatisch eine Personenbeschränkung. Wer einen liturgischen Dienst übernimmt, hat zusätzlich einen 3-G-Nachweis zu erbringen. Diese Regeln gelten auch für die Totenwache vor dem Begräbnis, berichtet Kathpress.

Begräbnisse: Keine Personenobergrenze
Für Begräbnisse auf dem Friedhof gelten die staatlichen Regelungen: Auch dort ist die FFP2-Maskenpflicht einzuhalten, ebenso der empfohlene Zwei-Meter-Abstand. Eine fixe Personenobergrenze ist nicht vorgegeben. Die Kontaktdatenerfassung der Anwesenden erfolgt durch den Bestatter.

Bei früheren Lockdowns galt bei Begräbnissen eine Beschränkung auf 50 Teilnehmer. Laut einem Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs nach einer entsprechenden Beschwerde war diese Regelung jedoch unverhältnismäßig.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt