Keine Proben

Lockdown raubt Salzburgs Chören die Stimme

Salzburg
24.11.2021 19:00
Der Lockdown und die momentane gesundheitliche Lage im ganzen Bundesland erschweren die Arbeit der Salzburger Chöre. Während professionelle Gruppen proben dürfen, ist für Hobby-Singgruppen vor allem die Terminplanung äußerst ungewiss.

Salzburgs Sänger haben es auch in der vierten Ausgabe des Lockdowns nicht leicht. Nicht Professionelle und schon gar nicht Amateure. Einer davon ist Benedikt Gurtner, Chorleiter des Hobby-Ensembles „FeinKlang“. Ein Konzert der Sänger am Salzburger Christkindlmarkt wurde eineinhalb Wochen vor dem Termin abgesagt. Neben Proben, die komplett ausfallen, sei die Termingestaltung eine Planung ins Ungewisse. „Ich muss natürlich weiterplanen, wir hätten im Jänner und Februar Konzerte.“ Die momentane Lage und Entwicklung setzten dahinter ein Fragezeichen.

Professionelle Gruppen wie der Chor der Philharmonie Salzburg dürften aufgrund ihres Status grundsätzlich proben. Dennoch sei die Gefahr eines Clusters bei 120 Sängern zu hoch, weiß Lisi Fuchs, die Leiterin. Weshalb man das für 2. Jänner geplante Neujahrskonzert mit den SEERN (bereits 1500 Karten weg) gleich in den April verschob. „Wir wollen kein Risiko eingehen.“ Sie hofft auf eine Entspannung der Lage im Frühjahr. Dennoch ist ihr auch eine Perspektive wichtig: „Man braucht ein Licht am Ende des Tunnels.“

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