Salzburgs Sänger haben es auch in der vierten Ausgabe des Lockdowns nicht leicht. Nicht Professionelle und schon gar nicht Amateure. Einer davon ist Benedikt Gurtner, Chorleiter des Hobby-Ensembles „FeinKlang“. Ein Konzert der Sänger am Salzburger Christkindlmarkt wurde eineinhalb Wochen vor dem Termin abgesagt. Neben Proben, die komplett ausfallen, sei die Termingestaltung eine Planung ins Ungewisse. „Ich muss natürlich weiterplanen, wir hätten im Jänner und Februar Konzerte.“ Die momentane Lage und Entwicklung setzten dahinter ein Fragezeichen.
Professionelle Gruppen wie der Chor der Philharmonie Salzburg dürften aufgrund ihres Status grundsätzlich proben. Dennoch sei die Gefahr eines Clusters bei 120 Sängern zu hoch, weiß Lisi Fuchs, die Leiterin. Weshalb man das für 2. Jänner geplante Neujahrskonzert mit den SEERN (bereits 1500 Karten weg) gleich in den April verschob. „Wir wollen kein Risiko eingehen.“ Sie hofft auf eine Entspannung der Lage im Frühjahr. Dennoch ist ihr auch eine Perspektive wichtig: „Man braucht ein Licht am Ende des Tunnels.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.