„Trifft uns hart“

ÖSV: Verletzungsteufel wütet schon wieder

Wintersport
11.11.2021 06:45

Bevor am Wochenende der Skiweltcup mit Parallel-Rennen für Damen und Herren am Arlberg gastiert, wütet bei Österreichs Herren der Verletzungsteufel.

Als Ersten erwischte es am 20. Oktober Max Lahnsteiner. Der Europacupgesamtsieger stürzte bei der Sölden-Vorbereitungund riss sich das Kreuzband im linken Knie - Saisonende. Vergangenen Mittwoch die nächste Hiobsbotschaft: Kombi-Weltmeister Marco Schwarz fädelte beim Slalom-Training ein und muss mit einem Einriss des vorderen Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk mehrere Wochen pausieren. Am Dienstag dann der Schock um Riesentorlauf-Ass Roli Leitinger, der sich das Kreuzband im rechten Knie demolierte.

„Solche Verletzungen treffen nicht nur unsere Athleten, sondern auch das Trainerteam hart“, gesteht ÖSV-Herrenchef Andi Puelacher. „Bei Roli war es eine Verkettung unglücklicher Umstände, die zu der Verletzung geführt haben. Ähnlich wie bei Max.“

Zu aggressives Material sieht der 57-Jährige nicht als Ursache, und auch von einer Verletzungsserie will Puelacher nicht sprechen: „Es gibt keine Gesetzmäßigkeiten. So hart es klingt, aber Verletzungen gibt es in unserem Sport einfach immer wieder. Im vergangenen Jahr hat es drei Norweger in nur einer Woche erwischt.“

 Kronen Zeitung
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(Bild: KMM)



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