Es ist das Burgenland, das seit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union ganz besonders profitiert hat. Besonders in der Wirtschaft und im Tourismus konnte das Burgenland durch die Ziel-1-Förderung kräftig investieren und wurde in vielen Bereichen zur Vorzeigeregion. Das betont auch Landeschef Hans Peter Doskozil bei seinem Besuch in Brüssel.
Die Gespräche haben mir gezeigt, dass wir mit unseren Projekten eine Vorreiterrolle übernommen haben, die auch in Brüssel wahrgenommen und mit großem Interesse verfolgt wird.
Hans Peter Doskozil, Landeshauptmann
Im Rahmen eines Empfanges am Mittwochabend präsentierte die burgenländische Delegation ihre Heimat von ihrer schönsten Seite. Alfons Haider und die Neckenmarkter Hopfenswinger übernahmen das kulturelle Programm. Max Stiegl, Wirt des Jahres, sorgte für beste pannonische Schmankerln.
EU fördert mit rund 65 Millionen
Bei einem Arbeitsgespräch mit Budgetkommissar Gio Hahn wurde erstmals auch das Fördervolumen für das Burgenland bis 2027 besprochen: „Mit insgesamt 50 Millionen aus der Regionalförderung werden wir weiter in Beschäftigung und wirtschaftliche Modernisierung investieren“, so Doskozil. Die zusätzlichen rund 17 Millionen aus dem Resilienzfond sollen in die Klima- und Energiewende des Burgenlandes fließen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.