Um den oft verwirrenden Schilderwald in der Großstadt einzudämmen, setzt die Stadt Wien seit einigen Jahren auf gelbe Linien am Gehsteigrand, um Parkverbotszonen zu markieren. Viele Autofahrer wissen davon nichts, gestraft wird dennoch rigoros, wie das Team der „Krone“-Ombudsfrau berichtete. Dieser Fall wurde unter unseren Lesern heiß diskutiert: So meldete sich in unserem Forum u.a. eine Spezialistin zu Wort, dass es hier in der StVO Diskussionsbedarf gebe.
So wurde kürzlich auch eine Autolenkerin aus Niederösterreich zum „Opfer“ der gelben Markierungen und wandte sich daraufhin an die „Krone“-Ombudsfrau. Laut Stadt Wien wurde die Markierung 2011 mit Inkrafttreten der 23. StVO-Novelle wieder eingeführt. Hintergrund sei der in der Kritik stehende überfrachtete öffentliche Raum und die Eindämmung des Schilderwaldes. Errichtung und Erhaltung seien kostengünstiger. Die Linien gibt es übrigens auch in anderen Bundesländern.
Als das Thema durch die „Krone“ publik wurde, wandte sich Leserin sogehtsnicht mit einem Kommentar an die „Krone“-Community. Als pensionierte Fahrlehrerin war auch ihr die Regelung unbekannt. Ihre Kollegen, welche teilweise seit Jahrzehnten im Dienst sind, kannten die gelben Linien ebenfalls nicht. Um sich weiterzubilden, informierte sie sich über den entsprechenden Paragraphen der StVO und stieß dabei auf eine Ungereimtheit im Falle der Niederösterreicherin.
Ob es anderen Verkehrsteilnehmern ähnlich wie Leserin sogehtsnicht geht? Waren Ihnen die gelben Linien, welche Halte- und Parkverbotszonen in Wien markieren, bekannt? Wir sind auf Ihre Erfahrungsberichte in den Kommentaren gespannt!
Wenn auch Sie eine interessante Wortmeldung gefunden haben, die es Ihrer Ansicht nach wert ist, „Kommentar des Tages“ zu werden, schicken Sie uns Ihren Vorschlag bitte an forum@krone.at. Wir freuen uns über Zusendungen und wünschen Ihnen viel Glück. Vielleicht wird bald auch einer Ihrer Kommentare unter dieser Rubrik zu finden sein!
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