2 Unfälle, 4 Tote

Wieder Ideen für die Todeskurve in Walding gesucht

Oberösterreich
19.10.2021 14:00
Vier Todesopfer an der selben Stelle in der „Danzmayrkurve“ in Walding binnen zwei Jahren. Und das, obwohl die als „Pfuschkurve“ verrufene Strecke vorher schon mehrmals teils großflächig umgebaut wurde. Doch die Entschärfung brachte nicht den gewünschten Erfolg und jetzt werden wieder neue Ideen gesucht.

„Ich erwarte mir, dass es bauliche Maßnahmen und, oder eine Geschwindigkeitsbeschränkung geben wird“, sagt VP-Bürgermeister Johann Plakolm aus Walding, nachdem am 7. Oktober zwei Pkw kollidiert waren, ein Feldkirchner (34) und eine Waldingerin (82) starben.

Mehrere Unfälle
An dieser Stelle waren im Juni 2019 ebenfalls eine Feldkirchnerin (45) und ein 31-Jähriger aus St. Johann ums Leben gekommen. Dazwischen hatte es mehrere Unfälle in der Kurve der Aschacher Straße gegeben. Obwohl die „Danzmayrkurve“ mehrmals „entschärft“, der Radius verändert und sie mit Fahrbahnteilern versehen worden war.

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Zwei Möglichkeiten gibt’s: Bauliche Maßnahmen oder ein Tempolimit. Oder eine Kombination. Was sinnvoll ist, müssen die Experten sagen.

Johann Plakolm, Bürgermeister Walding

Zustimmung signalisiert
Seitens des Straßen-Landesrats Günther Steinkellner (FP) gibt’s positive Signale: „Aktuell wird die Unfallstelle untersucht. Aufbauend auf den Ergebnissen und Empfehlungen der Sachverständigen werden potenzielle Adaptionen oder Maßnahmen gesetzt.“

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