Nur einen Punkt gab es für die Dornbirn Bulldogs im Westderby gegen die Innsbrucker Haie. Bei der 4:5-Overtime-Niederlage konnten die Cracks von Headcoach Kai Suikkanen zwar zuerst einen 0:2-, dann einen 2:3- und einen 3:4-Rückstand ausgleichen - am Ende jubelten aber dennoch die Tiroler.
Die Bulldogs begannen wie aus der Pistole geschossen, drei gute Schüsse in den ersten 40 Sekunden sollten eigentlich der Auftakt zu einem überlegenen Spiel sein. Nach neun Minuten waren es aber die Innsbrucker, die mit 2:0 in Führung lagen - nach nur zwei gut gespielten Angriffen. Und schon war die Leichtigkeit bei den Bulldogs dahin. Die Abwehr wurde unsicher, die Angriffe liefen nicht mehr präzise genug ab.
Bis zur ersten Drittelpause vergaben die Bulldogs mehrere Chancen. Die erste im zweiten Drittel verwertete Simeon Schwinger nach perfektem Zuspiel von Stefan Häußle. Ab der 30. Minute ging es dann rund: Vandane glich - ebenfalls nach Häußle-Vorlage - aus, aber nur 33 Sekunden später lagen die Tiroler wieder vorne. Auch nach dem neuerlichen Ausgleich durch Hancock sorgte der Vorarlberger Martin Ulmer für die 4:3-Führung der Tiroler.
Im letzten Drittel ersetzte Lukas Herzog den nicht immer sicher wirkenden David Madlener im DEC-Tor. Je näher der Schlusspfiff kam, umso mehr igelten sich die Gäste vor dem eigenen Tor ein. Erst fünf Minuten vor Schluss erzwang Häußle den 4:4-Ausgleich.
In der Overtime erzielte McGauly dann aus einem Konter den 5:4-Siegtreffer für die Innsbrucker – womit sich die Bulldoggen mit einem Punkt begnügen mussten.
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