Werk wird ausgebaut

Marktleader jetzt in Kärntner Hand

Kärnten
10.10.2021 11:01

Das japanische Unternehmen Nittoku ist Weltmarktführer bei der Herstellung von technischen Wickelmaschinen, die Kupferspulen für Kopfhörer sowie E-Autos produziert. Jetzt wurde die europäische Zentrale nach Ebenthal verlegt und erweitert. Europa-Chef ist mit Richard Werkl ein Völkermarkter.

Nittoku ist Maschinenbau-Spezialist. „Wir stellen Wickelmaschinen her, die sich mit der Verarbeitung von Kupferdrähten beschäftigen, aus denen Spulen für Kopfhörer oder E-Autos produziert werden“, so der Völkermarkter Richard Werkl. Die jährlichen Wachstumsraten machten am Beginn bis zu 600 Prozent aus. Auch heuer wird bei Nittoku ein Plus von rund 40 Prozent erwartet.

Die Spulen werden in der Autoindustrie und für Haushaltsgeräte verwendet. Während der Covid-Krise wurden Sonderschichten eingelegt, weil sie auch in Beatmungsräten eingebaut sind.

Im April folgte der Umzug nach Klagenfurt
2015 wurde die europäische Zentrale in St. Veit angesiedelt. Heuer im April folgte der Umzug nach Klagenfurt. Werkl: „Wir haben das Firmengelände auf dem früheren Philips-Areal fast verdreifacht und auf 4400 Quadratmeter ausgebaut.“

Weltweit arbeiten 850 Mitarbeiter im Konzern
Weltweit arbeiten 850 Mitarbeiter im Konzern, 80 von ihnen sind in Kärnten beschäftigt. „Nittoku macht einen Umsatz von 250 Millionen Euro“, erzählt Werkl.

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