Wasserstoff-Vorreiter

Linz soll klimafreundliche Industriestadt werden

Oberösterreich
07.10.2021 12:00
Die Kräfteverhältnisse im künftigen Gemeinderat und Stadtsenat stehen seit dem Wahlsonntag fest. Darum will SP-Stadtchef Klaus Luger möglichst rasch Nägel mit Köpfen machen und gleich am Dienstag nach der Stichwahl die Regierungsparteien auf sein Grundsatzübereinkommen für die nächsten Jahre einschwören.

„Das ist nicht irgendein Bla-Bla-Papier, sondern die Leitlinie der Linzer Stadtregierung für die nächsten sechs Jahre“, klärte Luger Mittwoch bei seiner Präsentation, wie er Linz zur klimafreundlichen Industriestadt machen will, auf. Seine Strategie soll der zentrale Bestandteil der politischen Gespräche über die künftige Regierungsarbeit sein. Darin will er Linz als Kompetenzzentrum für Wasserstoff-Technologien etablieren.

„Digitale Bildung“ wird weiter ausgebaut
Luger will nicht nur die ansässige Industrie bei der Umstellung auf klimafreundliche Produktionstechnologien unterstützen, sondern auch ausländische Unternehmen gewinnen, Forschungs- und Produktionsstätten zu errichten. Mit mehreren Maßnahmen soll zudem die Position in Sachen „digitale Bildung“ weiter ausgebaut werden. Er plant eine digitale Bildungsplattform, ein digitales Grundbildungsangebot für Hortkinder und neue Lehrstellen für digitale Berufe.

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