Das Gemeinsame steht bei Sindbad im Vordergrund. Seit 2018 wurde das Sindbad-Mentoringprogramm im weiten Land getestet, nun wird das Angebot größer ausgerollt. Zentrale Idee ist, dass im Eins-zu-Eins-Mentoringprogramm ein Erwachsener acht bis zwölf Monate lang einen jungen Menschen begleitet. „Die sogenannten Mentees sind sozioökonomisch benachteiligte Jugendliche aus einer der Sindbad-Partnerschulen“, berichtet Sprecher Fabian Scholda.
Weitere Anmeldungen
Den Schülern aus Mittel- oder Polytechnischen Schulen werden Mentoren zur Seite gestellt, die den Jugendlichen beim Sprung in den Job oder in eine weitere Ausbildung begleiten. Heuer werden – bedingt durch die Corona-Situation – 21 Jugendliche betreut, im kommenden Jahr mindestens 43. Wobei vermutlich noch viele dazukommen. Scholda: „Das waren fast nur Online-Anmeldungen. Wir waren erst an einer Schule, in knapp zwei Wochen ist dann ein Treffen an einer Schule in Traiskirchen geplant.“ Da wird mit weiteren Anmeldungen gerechnet. Wichtig ist: Auch in der nächsten Saison will man den Weg von der Schule zur Ausbildung gemeinsam gehen.
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