Die Villacherin war mit einem Auto der Marke Ford Ka von Wernberg in Richtung Villach unterwegs. Zwischen Zauchen und Wernberg kam sie auf einer dreispurigen Brücke aus bisher noch ungeklärter Ursache mit ihrem Fahrzeug ins Schleudern und geriet nach links auf die Gegenfahrbahn. In diesem Moment kam ihr ein Pkw entgegen, ein Frontalzusammenstoß war die Folge. Die Frau und die drei Mädchen wurden im Auto eingeklemmt. Es soll sich auch ein kleiner Hund im Auto befunden haben, der ebenfalls getötet wurde. Die Acht- und die Elfjährige sollen Geschwister gewesen sein.
Die Freiwillige Feuerwehr Wernberg wurde um 13.05 Uhr zum Einsatzort gerufen. Laut Kommandant Hannes Liposchek bot sich dort ein chaotisches Bild: "Man konnte bei den Wracks nicht mal mehr unterscheiden, welcher Pkw von welcher Richtung gekommen ist."
Vater musste Unfall mit ansehenDer 40-jährige Mann der Lenkerin befand sich in einem Pkw hinter dem Unfallauto und sah den Unfall mit an. "Ob der Stiefsohn auch noch bei dem Vater im Auto gewesen ist, lässt sich derzeit noch nicht bestätigen", sagte Polizei-Pressesprecher Rainer Dionisio. Die Angehörigen wurden von einem Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.
Die B83 war stundenlang für die Aufräumarbeiten gesperrt, da Fahrzeugteile weithin verstreut waren. Trümmerteile befanden sich sogar in Bäumen (siehe Bilder in der Infobox).
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