300 Meter Projekt

Zweiter Anlauf für neuen Schlepplift auf Gjaidalm

Die Gjaidalm ist sowohl im Herbst als auch im Winter eine beliebte Einkehrmöglichkeit

(Bild: Hörmandinger Reinhard)

Aus naturschutzrechtlichen Gründen hat das Landesverwaltungsgericht den Bau eines Schlepplifts in Obertraun von der Krippensteinabfahrt bis zur Gjaidalm untersagt. Die Dachstein Tourismus AG gibt die Pläne dennoch nicht auf. Auf einer neuen Trasse soll das Projekt ein grünes Licht erhalten.

„Für unsere Hausgäste sowie für Tourengeher und die Dachstein-Überquerer wäre ein Schlepplift enorm wichtig“, hofft mit Bernhard Huemer der neue Pächter der Gjaidalm auf die Umsetzung der neuen Pläne. Den Pachtvertrag auf sieben Jahre hat der ehemalige Betreiber des Salzburger Kaffeehauses Wernbacher unter anderem auch deswegen unterzeichnet, weil er von der Liftverbindung zwischen Krippensteinabfahrt und Almhütte ausgegangen ist.

Kämpferisch
Georg Quehenberger von der Dachstein Tourismus AG gibt den Schlepplift-Plan jedenfalls nicht auf. „Mit einer neuen Trassenführung würden wir weniger in die Natur eingreifen. Ich bin zuversichtlich, dass es mit dem Lift doch noch klappen könnte.“