Umfassend saniert

Greifenburg investiert in barrierefreien Friedhof

Auch für die Beleuchtung der Friedhofswege wurde gesorgt.

(Bild: Fischer Claudia)

Der Friedhof in Greifenburg wurde umfassend saniert und ist seither barrierefrei. Vom Parkplatz kommt man nun auch mit einem Rollstuhl problemlos zu den Gräbern. Auch das Haupttor musste erneuert und gesichert werden, da Besucher einfach mit dem Auto aufs Gelände gefahren waren.

„Es bestand Handlungsbedarf. Wir haben 400.000 Euro in die Sanierung investiert. Der Friedhof ist damit auch barrierefrei“, sagt Bürgermeister Josef Brandner.

Friedhof wird barrierefrei
Der neue Eingangsbereich umfasst außerdem eine überdachte Müllinsel, eine hochmoderne und barrierefreie WC-Anlage sowie einen Abstell- und Geräteraum für die Friedhofsverwaltung. „Vom Parkplatz aus gelangen jetzt auch Besucher, die auf Rollstühle oder Gehilfen angewiesen sind, problemlos auf den Friedhof“, betont Brandner.

Über die asphaltierte Rampe gelangt man nun barrierefrei auf den oberen und unteren Friedhof.

(Bild: Fischer Claudia)

Autos fuhren aufs Friedhofsgelände
Auch das Einfahrtstor musste im Zuge der Sanierung erneuert werden. „Vor allem das Schloss, das erst jetzt wieder versperrt werden kann. Beim alten Tor gab es nur ein Schließblech. Leider haben das einige Besucher ausgenützt und sind einfach mit ihren Pkw mitten auf das Friedhofsgelände gefahren“, ergänzt Brandner.

Neuer Urnenhain
Damit ist es nun jedoch vorbei. Die Einfahrt soll nämlich ausschließlich von der Bestattung und der Friedhofsverwaltung benützt werden. „Der geschotterte Weg würde stark in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn ständig Autos dort hin- und herfahren würden.“ Die Beleuchtung der Wege wurde bei der Neugestaltung der Ruhestätte natürlich nicht vergessen. Zudem wurde ein idyllischer Urnenhain im oberen Teil des Friedhofes geschaffen. „Urnenbestattungen werden immer häufiger“, so Brandner.