Verletzte Schülerin

Hoteldirektor nach Pumpen-Panne auf Tauchstation

Keine Entschuldigung, keine Einsicht des Fehlverhaltens und nun auch nicht mehr erreichbar! Ein italienischer Hoteldirektor aus Lignano ist nach einem Horror-Unfall in seinem Gästehaus für die Betroffenen nicht mehr erreichbar. Obwohl er die Stammgäste seit 19 Jahren kennt. Diesen platzt nun endgültig der Kragen.

„Der Hoteldirektor hat Sorge zu tragen, dass so etwas nicht passiert, und ich möchte zumindest einen angemessenen Schadenersatz“, sagte Wolfgang M. am Mittwoch zur „Krone“. Fakt ist, dem leidgeprüften Vater platzt langsam der Kragen. Der italienische Hoteldirektor ist nach der Pumpen-Panne, bei der die Wiener Schülerin Larissa (13) schwer verletzt wurde, auf Tauchstation.

Unzählige Anrufe: „Das ist eine Frechheit“
M. weiter: „Ich habe unzählige Male angerufen, werde nur vertröstet. Das ist eine Frechheit!“ Wie berichtet, erlitt die Jugendliche durch eine fehlende Wartung im Swimmingpool der Hotelanlage im italienischen Lignano schwere Verletzungen an beiden Knien.

Wäre die Jugendliche mit dem Kopf unter Wasser gezogen worden, hätte das wohl ihr Todesurteil bedeutet. „Seit 19 Jahren sind wir Stammgäste in diesem Hotel, doch nach diesem letztklassigen Verhalten werden wir dort mit Sicherheit nicht mehr hinfahren!“