Vorbereitungen laufen

Wachauer Volksfest soll mit den „3 G“ steigen

Niederösterreich
18.08.2021 07:30
Das landesweit größte Fest seit Beginn der Pandemie wird – vorbehaltlich anderslautender Verordnungen der Bundesregierung – ab nächster Woche in Krems über die Bühne gehen. Auch Gerüchten über eine mögliche 2-G-Eintrittsregel und weitere Verschärfungen wird von Stadt und Veranstaltern eine klare Absage erteilt.

Die Aufbauarbeiten laufen, und auch die Vorfreude in Krems steigt bereits. Am nächsten Donnerstag soll das Wachauer Volksfest eröffnet - und beim Eintritt dann auch plangemäß die 3-G-Regelung kontrolliert werden. Gerüchten, wonach auch Personen mit Corona-Genesungsnachweis das Fest nur mit Testnachweis besuchen dürfen, erteilte man auf Anfrage sowohl bei der Stadt als auch bei den Veranstaltern eine Absage. „Obwohl es organisatorisch nur wenig Unterschied machen würde, ist keine Änderung der Regelung geplant. Wir wollen und werden niemanden ausschließen“, stellt Veranstalter Erwin Goldfuß klar.

10.000 Dauerkarten verkauft
Dies und auch dass keine weiteren Verschärfungen wie eine Maskenpflicht für das Fest gelten sollen, sei mit dem Magistrat als zuständiger Behörde so vereinbart. Trotz Zuversicht und klarer Absprachen mit der Behörde schaffen die Veranstalter aber auch im Falle einer möglichen Absage Klarheit. „Für jedes Ticket gibt es eine absolute Geld-zurück-Garantie“, heißt es. Mit rund 120.000 Eintritten werde bis zum Zapfenstreich am 5. September geplant. Knapp 10.000 Dauerkarten sind bereits verkauft.

Ringstraße ab Freitag gesperrt
Auch bei der Stadt gehen die Vorbereitungen für das Fest jetzt in die finale Phase. Bereits ab Freitag soll der Baustopp für die Sanierungsarbeiten an der Ringstraße wirksam sein. Die städtische Hauptverkehrsader wird dann – wie alle zwei Jahre – für die gesamte Dauer der Großveranstaltung im Festbereich teilweise gesperrt bleiben.

Für den finanziellen Mehraufwand in der Höhe von 150.000 Euro, der durch die Sicherheitsbestimmungen anfällt, hat die Stadt Hilfsgelder zugesichert. „Soweit wir als Stadt helfen können, werden wir alles dafür tun, dass unser Volksfest in möglichst gewohnter Form stattfinden kann“, versprach SP-Bürgermeister Reinhard Resch in der „Krone“.

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