Getarnte Kamera

Insasse schickt Video aus Häfen: „Geht arbeiten“

Niederösterreich
17.08.2021 06:00

Sein halbes Leben habe der Verurteilte bereits im Häfen verbracht - nun geht der Stein-Insasse mit der österreichischen „Justiz-Mafia“ hart ins Gericht. Per Video-Botschaft, aufgenommen mit einem als Kugelschreiber getarnten Aufnahmegerät, wie er selbst mitteilt. Zumindest appelliert der „Aufdecker“ an die Jugend ...

Höflich entschuldigt sich der Insasse des Hochsicherheits-Häfens für die Qualität des Videos, das im Internet die Runde macht. Da es nur eine als Kugelschreiber getarnte Kamera ist, könne er nicht kontrollieren, wie gut die Aufnahme sei. Es bleibt ihm nur die Möglichkeit, die Speicherkarte über die Mauern ins Freie zu schmuggeln. Handy könne er sich leider keines organisieren.

Häftling spricht von „Justiz-Mafia“
Und so holt der Häftling im siebenminütigen „Aufdecker-Video“ zum Rundumschlag gegen Österreichs „Justiz-Mafia“ aus. Er spricht von ungerechten Anschuldigungen und Gerichtsurteilen sowie Misshandlungen – und rechtfertigt seinen jüngsten Fluchtversuch mit Corona-Angst um seine Familie.

„Ihr da draußen: Baut keinen Mist!“
„Hier ist keine Demokratie, hier ist Diktatur“, so der Insasse, der weitere Beiträge inklusive Beweisbilder ankündigt und das Video mit einem Appell schließt: „Ihr da draußen: Baut keinen Mist – geht arbeiten, macht Sport. Ihr wünscht euch das hier nicht ...“

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