Romina Pleschko

Romandebüt schaut hinter die schönen Fassaden

Oberösterreich
11.08.2021 18:00
„Ich habe einen Hang zum Kammerspiel, die Menschen sind am interessantesten in den eigenen vier Wänden“. sagt Romina Pleschko (38) über ihr Romandebüt „Ameisenmonarchie“, das heuer erschien. Die Oberösterreicherin ist für den Franz-Tumler-Preis nominiert.

„Jeder Schreibtag wird von einer Mikrokrise eingeläutet, die ich überwinden muss“, sagt Romina Pleschko, die aus Gmunden stammt und in Wien lebt. Und trotzdem ist sie Autorin. Ihr erster Roman trägt den Titel „Ameisenmonarchie“ (Kremayr & Scheriau, 20€). Darin verfolgt sie slapstickartig fünf Großstädter, die alle in einem Zinshaus leben, bis in ihre intimsten Ecken.

Charakterskizzen mit Humor
Die Helden des Buches, nicht ohne Humor skizziert, sind nach Außen hin aber emsig um das Aufrechterhalten des schönen Scheins bemüht. Wie Ameisen bleiben sie von Reizen und Mehrheitsentscheidungen gesteuert, so die Autorin. Das Buch ist nun für den Südtiroler Franz-Tumler-Preis nominiert, der im September vergeben wird.

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