Lebensgefährliche Verletzungen hat, wie berichtet, ein 21-jähriger Oberösterreicher am Dienstagnachmittag in Günselsdorf (Bezirk Baden in Niederösterreich) davongetragen. Der Autofahrer war mit seinem Fahrzeug mit einem Triebwagen kollidiert, mittlerweile dürfte die Ursache für den Unfall feststehen.
Der Lenker aus dem Bezirk Perg war bei dem Zusammenstoß kurz vor 14.30 Uhr aus dem Auto geschleudert worden, berichtete die Polizei in einer Aussendung.
21-Jähriger mit Heli abtransportiert
Während der 47-jährige Lokführer und die vier Fahrgäste unverletzt blieben, erlitt der 21-Jährige lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde von „Christophorus 3“ ins Universitätsklinikum Wiener Neustadt geflogen. Seine Beifahrerin aus dem Bezirk Baden trug offenbar keine Verletzungen davon, dürfte aber einen Schock erlitten haben, hieß es.
Zur Unfallursache teilte die Polizei mit, dass der Lenker offenbar bei der Bahnkreuzung ein Stoppschild missachtet haben dürfte.
Strecke vorübergehend gesperrt
Die Kollision hatte jedenfalls weitreichende Folgen: Der Triebwagen entgleiste mit allen vier Achsen. Die Aspangbahn musste daraufhin zwischen Bahnhof Felixdorf und Traiskirchen bis Betriebsschluss gesperrt werden. Am Mittwoch waren die Züge auf der Strecke wieder planmäßig unterwegs, teilte ÖBB-Sprecher Christopher Seif auf Anfrage mit.
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