Schon lange prüft das Land Steiermark die Zukunft der Murtalbahn. Seit dem Unfall im Juli ist nun eine weitere Arbeitsgruppe dazugekommen, bei der auch Experten des Verkehrsministeriums mitarbeiten.
Von Bundesseite ist nicht nur Mitarbeit gefragt, sondern vor allem Geld. Viele Zukunftsoptionen seien für die Steiermark nicht leistbar, heißt es.
Deshalb hat man beim Bund bereits um „finanzielle Unterstützung“ gebeten. Auch Salzburgs Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) ist an den Gesprächen beteiligt. Er spricht sich klar für eine „langfristige Absicherung“ der Bahn aus. „Es braucht aber den Bund für die Finanzierung“, heißt es aus seinem Büro.
Wie hoch der Investitionsbedarf ist, ist noch völlig offen und hängt auch von möglichen Antriebsvarianten ab. Salzburg will jedenfalls Synergien mit der Pinzgaubahn bei der Fahrzeugbeschaffung nutzen. Schließlich fahren beide Bahnen auf Schmalspurgleisen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.