Er ist der Hallodri unter Österreichs Nationalteamspielern und ein Unikat im Fußball-Business: Martin Hinteregger ging unter die Autoren und lässt in seinem am 11. August erscheinenden Buch „Innensicht“ tief blicken. Der 28-jährige Kärntner erzählt auf 224 Seiten 45 Episoden aus seinem Leben, quasi eine Halbzeit lang.
Hinteregger verrät, wie er bei der abgelaufenen EM aus dem Quartier ausgebüxt ist, warum er Videoanalysten mit Spezialaufträgen martert und wie er vor einem Spiel gegen den FC Bayern auf einer Rodel die Treppen einer Kellerbar hinunterrutschte. Er erzählt ebenfalls von beginnender Spielsucht, Druck im Profi-Business und tadelt den falschen Ehrgeiz von Fußball-Vätern. Seinem derzeitigen Club Eintracht Frankfurt gesteht der Verteidiger indes öffentlich seine Liebe. „Wäre die Eintracht eine Frau und würde sie mich fragen, ob ich sie heiraten möchte, ich würde Ja sagen!“
Bereits bekannte Fehltritte werden in dem Buch, das er mit Wegbegleiter und Kleine-Zeitung-Redakteur Albin Tilli verfasst hat, nicht ausgespart. Die Alkohol-Eskapade rund um seine Geburtstagsfeier beim Nationalteam bekam ein eigenes Kapitel. „Das Engelchen auf meiner Schulter gab sich geschlagen, packte zusammen. Das Teufelchen tanzte gleichzeitig Sirtaki, Macarena und den Zillertaler Hochzeitsmarsch. Ich genoss meinen Geburtstag.“
Für seine Fans hat sich Hinteregger ein Geschenk einfallen lassen: Wer das Buch im Voraus auf der Website www.martinhinteregger.com bestellt, erhält es einen Tag vor dem offiziellen Verkaufsstart, eine limitierte Anzahl davon kommt mit persönlichem Autogramm.
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