Ein fliegender Holländer in Tokio! Ausgerechnet Gold-Topfavorit Mathieu van der Poel stürzte beim Mountainbike-Wettbewerb so böse über einen Felsen, dass er später aufgeben musste. Die Kritik an die neue Streckenführung folgte prompt und fiel richtig hart aus.
Was war passiert? Van der Poel, der bei der Tour de France noch sechs Tage im Gelben Trikot gefahren war, gibt in der ersten von sieben Runden richtig Gas, springt erstmals über einen Felsen, verliert dabei aber das Gleichgewicht und kracht kopfüber auf den Boden.
Hier die Sturz-Szene im Video:
Kritik an Kurssetzung
Glück im Unglück: Der fliegende Holländer konnte aufstehen, startete danach sogar eine Aufholjagd, musste aber letztlich doch verletzt aufgeben. Danach übte der 26-Jährige über Instagram aber harte Kritik an der Kurssetzung, da nach dem letzten Trainingslauf eine Rampe entfernt worden war. „Ich konnte die Strecke mit geschlossenen Augen fahren, aber ich wusste nicht, dass sie diese Rampe am Renntag entfernen“, schrieb er.
Gold gewann übrigens der Brite Tom Pidcock vor dem Schweizer Mathias Flückiger. Bronze holte sich der Spanier David Valero.
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