Olympia-Ass Steiner:

„Leider war ich bisher zu wenig cool“

Salzburg
22.07.2021 18:40
Sylvia Steiner schießt bei den Olympischen Spielen in Tokio scharf. Das Fehlen der Fans stört sie nicht, dafür droht eine echte Hitzeschlacht.

Das ist wie Weihnachten und Geburtstag auf einmal“, meinte Sylvia Steiner nach der Einkleidung der Olympia-Starter. Die Pongauer Schützin ist Salzburgs weiblicher Beitrag zu den Spielen in Tokio und hat im Land der aufgehenden Sonne zwei Medaillenchancen: Über 10 Meter (Luftpistole) und 25 Meter (Pistole). Favorisierte Disziplin hat die 39-Jährige keine, das Finale peilt sie in beiden an. Und dann? „Ist für mich alles möglich! Bei uns können 20 Leute gewinnen. Wer mit der Situation am besten umgeht, wird auch vorne sein.“

Dafür benötigt es Nerven wie Drahtseile. „Leider war ich bisher zu wenig cool“, grinst Steiner, die bei der EM in Osijek viermal in den Top-6 landete, aber ohne Edelmetall blieb.

„Nichts einfangen“
Das Fehlen der Zuschauer tangiert die Pongauerin wenig. „Wir haben ohnehin selten Fans, daher stört mich das gar nicht.“ Schon mehr beschäftigt sie sich mit dem Thema Corona. Weshalb sie von Selfies mit internationalen Topstars absieht. „Ich werde Abstand halten und will mir nichts einfangen“, stellt sie klar. Das Training vor Ort lief bislang gut. Einziges Problem: „Es war extrem heiß. Wir hatten in der Halle 36,3 Grad.“ Eine Hitzeschlacht wartet!

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